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Biografie



Urban Trösch wurde 1954 als Sohn eines Coiffures und einer Kunstgewerblerin in Zürich geboren.

Er wuchs in einem Arbeiterquartier auf, wo unter den Kindern recht rauhe Sitten herrschten und so blieb der kleine Urban lieber daheim um zu zeichnen und zu malen, als sich draussen von den anderen verhauen zu lassen.

1968 zog die Familie nach Bern, wo Trösch bis heute wohnt. Er besuchte die Kunstgewerbeschule und absolvierte eine Lehre als Dekorateur, freilich schon damals mit der Absicht, Künstler zu werden.
Ab 1975 erste Ausstellungen. Nach seiner anfänglichen Begeisterung für schwarzweisse Tuschezeichnungen, wendet er sich vermehrt dem Medium Farbstift zu und perfektioniert seine Technik. Der Schweizer Farbstifthersteller Caran dAche wird auf den Künstler aufmerksam und bringt eine Dokumentation über seine Kreuzschraffurtechnik heraus. Die Presse bezeichnet Trösch als "Meister des Farbstiftes".Es folgen zahlreiche Ausstellungen.(Siehe Liste)

Mitte der 90er Jahre entdeckt Trösch infolge seines Interesses für Ikonen, die alte Technik der Eitemperamalerei, welche er sich nach und nach aneignet. So sind denn die ersten Werke durchaus von Ikonen inspiriert, welche er jedoch in seiner eigenen mystisch -spirituellen Weise umsetzt.

2004 erhält er von Regula Elizabeth Fiechter den Auftrag, die Wahrsagekarten "Lenormand" in Eitemperatechnik in neuer Interpretation zu malen. Es entsteht ein einzigartiges Werk unter dem Titel "Mystisches Lenormand", welches in mehreren Sprachen erscheint und von Freunden und Profis des Kartenlegens auf der ganzen Welt verwendet und geschätzt wird.

2007 erscheint sein erstes Kinderbuch "Saru und Siddhartha". Für die Illustrationen holt Trösch wieder seine Farbstiftschachtel aus dem Schrank, da ihm für das Thema der selber verfassten Geschichte die Zartheit des Farbstiftstriches als die am geeignetste Technik erscheint.

Er malt weiterhin wieder vornehmlich mit Farbstiften, jedoch kleinere Formate. Die Bilder aus dieser Zeit erscheinen in dem Gedichtbändchen "Die Dame am Fenster", welches 2009, wiederum im Govinda-Verlag erscheint.

Ab 2011 wendet Trösch sich wieder einer neuen Technik zu: Hinterglasmalerei nennt sich das Malen direkt auf Glas, auf der dem Betrachter abgewendeten Seite. Er hinterlegt seine Werke mit Buntpapier und Schokoladenfolie und so entstehen völlig neue Effekte.

Zur Hauptsache jedoch, widmet er sich den Illustrationen für sein nächstes Kinderbuch. Es heisst "Der Wunderkristall" und erscheint 2012, im gleichen Format und gleicher Ausstattung wie "Saru und Siddhartha". Die Originalillustrationen werden erstmals 2013, im Schloss Holligen in Bern gezeigt, wo Trösch anlässlich des "Märchenzauber-Festivals" ausstellt.



Urban Trösch